[Anfahrt] [Luftbild] Der Blick zurück: 102 Jahre KörösistraßeBereits 1902 wurde vom "Älteren Grazer Bäcker-Mühlen-Konsortium" eine Wiese an den GAK verpachtet, zum Umkleiden und Waschen ging es über die Körösistraße zum Mühl-gang.Schon 1922 fand die erste Generalsanierung des Platzes, der Laufbahn und der altehrwürdigen Holztribüne statt. Im Jahr 1951 kaufte schließlich der ASVÖ das gesamte Areal aus Totomitteln und der GAK wurde Hauptmieter. Damit war auch der Weg frei für einen Umbau des Stadions nach den Plänen von DI Held. 1985/86 unter Präsident Dipl. Ing. Anton Kürschner kehrte der GAK nach 11 Jahren Liebe-nau wieder in das von Baumeister Ing. Frömmel neu gebaute Casino-Stadion zurück: An Stelle eines Erdwalles südlich der Westtribüne entstand eine Stahlbetonkonstruktion und auf der Südseite wurde eine Stehplatztribüne errichtet. Mit dem Jahre 2004 endete die Geschichte des traditionsreichen Casinostadions, der GAK bekam vom Verkaufserlös 50 %, mindestens aber 2 Mio EUR und musste den Platz Ende 2004 räumen, da auf dem Gelände eine hochwertige Wohnanlage errichtet wurde. Ein Start mit HindernissenAm Anfang stand im Jahre 2000 eine Hirschmann-Idee, „entwickelt“ gemeinsam mit den Fußball-Präsidenten Hannes Kartnig und Peter Svetits: ein Sturm-/GAK-Trainingszentrum in Alt-Grottenhof. Nach massiven Protesten empörter BürgerInnen und der Bürgerinitiative "Rettet das Grünareal Alt-Grottenhof" blieb es bei der Idee.Danach sollte auf 60 Hektar Fläche in Thal das GAK-Trainingszentrum mit acht terrassen-förmig angelegten Plätzen, eine 18-Loch-Golfanlage und eine Flutlicht-Loipe entstehen. Im Juli 2001 erklärte Landesrat Hirschmann Thal als möglichen Standort eines GAK-Trainingszentrum für "gestorben" - es gab Probleme mit der Umwidmung der Gründe für die Golfanlage. Am 11. November 2002 war es aber so weit: Die Projektunterlagen für das neue GAK-Trainingszentrum wurden bei der Baubehörde ein-gereicht. Das Zentrum sollte im Norden von Graz entstehen, die Stadt werde das Areal aus dem Besitz der Stadtwerke ablösen und das Gelände direkt an den GAK verpachten. Die budgetierte Bausumme werde etwa 7 Millionen Euro betragen, ange-strebt wird eine Drittelfinanzierung zwischen dem GAK, dem Land und der Stadt Graz. Den GAK-Anteil will man zur Gänze mit dem Verkauf der Mietrechte des alten GAK-Platzes lukrieren. Am 28.11.02 beschloss der Gemeinderat die Förderung des Trainingszentrums mit jährlich EUR 218.190.- auf 10 Jahre, im Land wurde die Förderung der Trainingszentren in Form einer stillen Beteiligung am 31.3.03 in der Regierungssitzung behandelt und beschlossen. Daraufhin begann der Bau.
Dokumentation des Baufortschrittes
Technische Daten:Standort: A-8046 Graz, Weinzödl 1 / Bauherr: GAK Stadion Betriebsgesellschaft m.b.H / Planung: Hohensinn Architektur / Projektleitung: Wolfgang Frischenschlager / Mitarbeiter: Angelika Sprinz, Peter Rous, Hartwig Steinwender, Karlheinz Boiger, Sonja Frühwirth, Martin Pallier, Raimund Gsellmann / Statik: Graber–Szyskowitz ZT GmbH, Graz; JR Consulting Riebenbauer, Graz / Bauphysik: Rosenfelder & Höfler GmbH & Co KEG, Graz / Sportstättenplanung: Hamid Monadjem, Graz / Solarkonzept: AEE INTEC, Gleisdorf / Grundstücksgröße: ca. 66.700 m² / Bebaute Fläche: ca. 1.400 m² / Bruttogeschossfläche: ca. 2.200 m² / Nettogrundrissfläche: ca. 1.900 m² / Planungszeit: 04/2002–09/2003 / Bauzeit: 12 Monate, 10/2003–09/2004 / Errichtungskosten Gesamtanlage: ca. EUR 7 Mio.Sportanlagen: 5 Trainings- und Spielfelder mit Flutlichtanlagen
Nebenanlagen:
Gebäude: Clubgebäude mit Zuschauertribüne
Funktionelle Gliederung Clubgebäude/Funktionsbereiche:
Nebengebäude, Platzwartwohnungen und Wirtschaftsgebäude Eingeschossig
|
![]() | ![]() | ![]() |
| ![]() | ![]() | ||
![]() | ![]() |
| ![]() |