Foto: G-A-K.at
  Der Marsch durch die Hölle  

Jänner 2007 8.1.2007 Trainingsstart in das Frühjahr
Der Start in die Frühjahrssaison beginnt mit einer Negativmeldung: Joachim Standfest bestätigt den Wechsel zur Austria Wien und verabschiedet sich offiziell. Noch vor dem Training teilten einige Spieler den Pressevertretern mit, dass sie mit dem Ansuchen um Auszahlung der ausstehenden Beträge an den Verein herangetreten sind

10.1.2007 Ein erster "Kassasturz"
"·Nach Kassasturz gibt's 1,5 Millionen € alte Verbindlichkeiten", sagt Dr. Wainig, "da sind Zahlungen an Ex-Spieler wie Goossens und Kimoni drinnen. 2,8 Millionen sind für den Rest der Saison nötig, 400.000 € pro Monat, wenn die Mannschaft viel gewinnt." Dazu sind drei Monatsgehälter offen - "das macht 500.000 € aus", so Sticher. ·

16.1.2007 Offizielle Stellungnahme der GAK-Führung
"Nach intensiven Gesprächen innerhalb des Präsidiums und des Vorstandes in den letzten Tagen gab es einen einheitlichen Beschluss, alles zu unternehmen, um LIEBHERR GAK wieder in eine wirtschaftlich gesicherte und sportlich erfolgreiche Zukunft zu führen.
Der erste Schritt ist eine Zwischenfinanzierung des Präsidiums, die Gehaltsforderungen der Spieler in Teilzahlungen abdeckt. Der Finanzierungsplan wurde vom Präsidium erstellt und wird unmittelbar umgesetzt."

18.1.2007 Solidaritätsaktionen der Fans
Unter dem Motto "jeder EURO zählt!" wurden zwei T-Shirt-Fanaktionen gestartet. Den Anfang machte Fankoordinator Heinz Pulko, der vom Geschäftsführer Mag. Gernot Deutsch von der Therme Bad Waltersdorf 1000 T-Shirts gratis zur Verfügung gestellt bekam. Und eine Gruppe von GAK Fans, die sich über das Internet zusammengefunden hatte, kreierte eine eigene T-Shirt-Kollektion.

25.1.2007 Zwangsausgleich von SK Sturm
Der Zwangsausgleichsantrag im Konkursverfahren des SK Sturm fand bei der Mehrheit der anwesenden Gläubiger und Gläubigerinnen die Zustimmung. Nach Bezahlung der Quote gelten die restlichen Schulden als erlassen, die Vermögenswerte bleiben erhalten.

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Februar 2007

26.2.2007 Konkursantrag der Finanzprokuratur
Die Finanzprokuratur der Republik Österreich hat heute gegen den Fußballverein GAK einen Konkursantrag eingebracht.

27.2.2007 Pressekonferenz
In einer PK wird bekanntgegeben, dass der GAK von sich aus den Zwangsausgleich einleiten will, um Rechtssicherheit zu schaffen und man klar das Ziel hat, weiterhin in der Bundesliga zu spielen. Mit der rechtlichen Betreuung und Beratung hat man den Wirschaftsanwalt Dr. Alexander Isola betraut.

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März 2007 1.3.2007 Diskussion im VIP Klub
Auf Einladung der Kleinen Zeitung traf sich eine hochkarätige Diskussionsrunde im überfüllten VIP-Klub des Liebenauer Stadions, Fischl bot dem GAK seine Mitarbeit an

2.3.2007 Konkurs- und Zwangsausgleichsantrag
Der GAK hat heute den Konkurs- und Zwangsausgleichsantrag bei Gericht überreicht

6.3.2007 Pressekonferenz mit Dr. Scherbaum
Laut dem Juristen und Insolvenz-Experten Alexander Isola beträgt die Gesamtverschuldung des GAK 15,5 Mio. Euro, davon werden aber rund 10 Mio. nicht schlagend. Die für den Zwangsausgleich benötigte Summe beträgt demnach 1,2 bis 1,3 Mio. Euro. Es wird eine Bankgarantie in Höhe von 650.000 EUR hinterlegt, die die Fortsetzung des Spielbetriebes in der laufenden Saison absichert. Den Hauptanteil an dieser Bankgarantie trägt Ehrenpräsident Rudi Roth.

14.3.2007 Der Fall Daniel Kimoni
Der Senat 1 der Bundesliga setzt ein Urteil der FIFA-Disziplinarkommission um, das den Abzug von sechs Punkten vorsieht. Hintergrund des Punkte-Abzugs ist eine Klage des ehemaligen GAK-Spielers Daniel Kimoni auf Grund offener Forderungen. Daniel Kimoni kam am 20.01.2001 vom RC Genk zum GAK und absolvierte insgesamt 3 Pflichtspiele mit einer Einsatzdauer von 225 Minuten . Im September 2002 hatte man sich mit Kimoni auf eine Vertragsauflösung mit einer Abschlagzahlung von kolportierten 120.000 EUR geeinigt. Nachdem der vereinbarte Betrag nicht bezahlt wurde, wurde der ursprüngliche Dreijahres-Vertrag wieder rechtsgültig.

15.3.2007 Erste Gläubigerversammlung
Die Fortführungs-Kaution wurde heute endgültig erlegt, Konkursrichter Kordik-Platzer stimmte einer gemeinsamen Prüfungs- und Berichtstagsatzung mit einer Abstimmung über den Ausgleich am 14. April zu.

16.3.2007 Pressekonferenz der IMG
Christian Pirzer vom Sportvermarktungs-Unternehmen IMG fühlt vor allem vom damaligen GAK-Präsidenten Rudi Roth hinters Licht geführt, der Vertrag sei nur unter der Voraussetzung geschlossen worden, dass die Angaben über die Einnahmen für 2005/06 stimmen und man das Stadion in zwei bis drei Jahren ausbauen kann, um die Einnahmesituation zu verbessern.

19.3.2007 Pressekonferenz mit Rudi Roth
In einer Pressekonferenz mit Präsident Sticher, Vizepräsident Rath, Ehrenpräsident Roth und Wolfgang Egi versuchte Dr. Rath an Hand von Zahlen und schriftlichen Unterlagen nachzuweisen, dass nicht die IMG sondern der GAK getäuscht wurde: "Zwei Tage lang hatten die internationalen Experten der IMG sämtliche Verträge, alle Zahlungsbelege und alle Sponsorverträge geprüft und kontrolliert. Es ist unvorstellbar, dass ein Weltkonzern einen 50 Mio EUR Deal abschließt ohne sich die Unterlagen zeigen zu lassen."

26.3.2007 Der Senat 5 hat entschieden
Gemäß der Entscheidung des Senates 5 werden in der laufenden Saison 2006/07 SK Puntigamer Sturm Graz 10 Punkte und Liebherr GAK 22 (=10 +12) Punkte aberkannt. Der jeweilige 10-Punkteabzug gilt als Folge der Insolvenzen und ist mit einer damit zusammenhängenden Nichterfüllung von Kriterien begründet. Der darüber hinausgehende 12-Punkteabzug für Liebherr GAK ist auf Verstöße gegen Verpflichtungen aus dem Lizenzierungsverfahren zurückzuführen. Mit -1 Punkten liegen die Teufel am Ende der Tabelle!
In einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz mit Scherbaum, Sticher und Messner gab sich der Masseverwalter betont kämpferisch, er will gerichtliche Schritte einleiten und zunächst mit einer einstweiligen Verfügung den Punkteabzug bekämpfen.

30.3.2007 Einstweiliger Verfügung stattgegeben
Durch eine von Masserverwalter Scherbaum eingebrachten Klage bekommt der GAK alle 28 Punkte per Einstweiliger Verfügung wieder zurück. Die Bundesliga kündigte sofort einen Rekurs an. Scherbaum warnte alle Beteiligten vor einer möglichen Prozessflut: "Im Interesse des Sport sollten sich alle an einen Tisch setzen, sonst droht eine totale Verzerrung der Meisterschaft." Präsident Sticher zeigte sich nach diesem Etappensieg hinsichlich der Sponsorensuche wieder wesentlich zuversichtlicher, er glaubt fest an einen Verbleib in der Bundesliga.

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April 2007 10.4.2007 Forderungen der Bundesliga
Der Österreichische Fußball-Bund hat beim Landesgericht für Zivilrechtssachen in Graz Forderungen an den GAK in Höhe von 8,715.000 Euro angemeldet. Diese stehen in Zusammenhang mit der "Causa Kimoni" und stellen laut ÖFB eine Bewertung jener Schäden dar, die aufgrund drohender FIFA-Sanktionen entstehen könnten.
Unabhängig von der Causa Kimoni hat die Admira finanzielle Forderungen in der Höhe von 3,681 Mio. Euro Richtung GAK gestellt. Nach Ansicht der Niederösterreicher müsste der letztjährige Absteiger Admira in der laufenden Saison nach wie vor in der obersten Spielklasse spielen, da die GAK-Lizenz für die Meisterschaft 2006/07 nur auf Grund "unrichtig dokumentierter wesentlicher Finanzunterlagen" erreicht wurde.
Insgesamt sieht sich der GAK mit bedingten Forderungen von Seiten der Fußball-Gemeinde (ÖFB, Bundesliga-Klubs) in Höhe von rund 25 Millionen Euro konfrontiert. Auch die Summe der unbedingten Forderungen beträgt 25 Millionen Euro.

10.4.2007 Bundesliga: Protest abgewiesen
Das Protestkomitee der Bundesliga hat in einer Sitzung unter Vorsitz von Mag. Walther Wawronek und den weiteren Mitgliedern Dr. Herbert Stegmüller und Mag. Kurt Temm heute den vom Liebherr GAK eingebrachten Protest gegen eine FIFA-Entscheidung (6-Punkte-Abzug im Fall Daniel Kimoni) nach Parteiengehör abgewiesen. Aufgrund einer aufrechten Einstweiligen Verfügung durch das Landesgericht Graz kann der o. a. Punkteabzug in der aktuellen Tabelle der T-Mobile Bundesliga jedoch weiterhin nicht umgesetzt werden.

11.4.2007 Lizenzantrag für die Red-Zac-Liga
Der GAK erklärt in einer PK den Verzicht auf einen Verbleib in der Bundesliga, will einen den Lizenzantrag für die Red-Zac-Liga stellen und akzeptiert den Abzug der 28 Punkte. In einem Art Deal mit der Liga und den Vereinen will man erwirken, dass diese auf die Durchsetzung ihrer finanziellen Forderungen verzichten.

11.4.2007 Aussendung des Masseverwalters
1. Mit Ende der Anmeldefrist wurden im Konkursverfahren über das Vermögen des Grazer Athletiksport Klub – Fußball Forderungen in der Höhe von insgesamt rund 52,000.000,-- angemeldet.
a) hievon entfallen auf die Fußballvereine der T-Mobile-Bundesliga Forderungen von rund EUR 16,940.528,00
b) auf den Red Zac Legisten VfB Admira Wacker Mödling EUR 3,681.425,25
c) auf den Österreichischen Fußball-Bund EUR 8,715.000,00
2. Die Forderungen der übrigen Gläubiger (Lieferanten, Finanzamt, Stmk. Gebietskrankenkasse, Dienstnehmer etc.) belaufen sich auf rund EUR 22,000.000,--.

12.4.2007 Rekurs der Bundesliga abgewiesen
Die Einstweilige Verfügung (EV) des insolventen Fußball-Bundesligisten GAK gegen den Abzug von insgesamt 28 Punkten in der Tabelle wegen diverser Verstöße bleibt vorerst aufrecht.

19.4.2007 Annahme des Zwangsausgleiches
Die heutige Prüfungs- und Berichtstagsatzung wurde zu einem wahren Krimi, stand doch erst exakt um 18:56 nach der Bekanntgabe durch den Konkursrichter die Annahme des Zwangsausgleiches durch die anwesenden Gläubiger fest. Dagegen stimmten die IMG, der Admira-Vertreter - beide werden Rekurs einlegen und haben dafür 14 Tage Zeit - sowie ein Kleingläubiger.
Die Hälfte der 20-prozentigen Zwangsausgleichsquote - in Höhe von rund 1,1 Mio. Euro - muss in den nächsten zehn Tagen beglichen werden. Die andere Hälfte in den kommenden 16 Monaten, wie die Kreditschutzverbände KSV und AKV erklärten. Insgesamt war man auf 21,585 Mio. Euro unbestrittene Forderungen gekommen.

20.4.2007 Scherbaum zieht die Einstweilige Verfügung zurück
Dr. Norbert Scherbaum, dem Masseverwalter des Liebherr GAK, zieht die beim Landesgericht Graz erwirkte Einstweilige Verfügung gegen Punkteabzüge aus dem Lizenzierungsverfahren (10 + 12) bzw. durch die FIFA (6) zurück. Damit werden dem Liebherr GAK mit sofortiger Wirkung 28 Punkte in der Tabelle der T-Mobile Bundesliga 2006/07 abgezogen.

30.4.2007 Lizenz durch Senat 5 verweigert
Der Senat 5 der Bundesliga hat nach Prüfung und Evaluierung der von den Bewerbern eingereichten Lizenzantragsunterlagen dem GAK die Lizenz verweigert. Gegen den Senat 5-Beschluss kann der Lizenzbewerber innerhalb von zehn Tagen (d.h. spätestens bis Donnerstag, den 10. Mai) beim Protestkomitee (schriftlichen) Protest erheben.

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Mai 2007
3. 5. 2007 Erste Auflösungserscheinungen
Trainer Söndergaard setzt einen ersten Schritt in die Zukunft des GAK Neu setzte: Akoto, Majstorovic, Djokic, Muratovic, Fornezzi und Skoro werden vom Training freigestellt, die Mannschaft radikal verjüngt.

7. 5. 2007 Mitgliederversammlung
Das gesamte Präsidium, die Anwälte Rebernig und Rath sowie Vorstand Wolfgang Egi und Dr. Isola stellten sich den Fragen der Fans. Präsident Sticher erklärte in seinem Anfangsstatement die Ziele in der Red Zac Liga: Konsolidierung des Vereines in 2 - 3 Jahren. Zur Frage der Finanzierung der 2. Rate des Ausgleiches wird ein Vorschlag von Dr. Isola aufgegriffen, das TZ, das übrigens nicht schuldenfrei ist, soll verkauft, gemietet und nach 15 - 20 Jahren zurückgekauft werden. Auch Fischl meldete sich zu Wort, er artikulierte seinen Wunsch nach einer Generalversammlung und der totalen Aufklärung der Vergangenheit

8. 5. 2007 Insolvenzverfahren abgeschlossen
Das Rekursverfahren gegen den Zwangsausgleich des GAK, angestrebt vom Ex-Vermarkter IMG und Admira Wacker wurde abgewiesen. Der Zwangsausgleich ist rechtskräftig bestätigt, der Konkurs ist aufgehoben. Ende der Zahlungsfrist: 19.08.2008

15.5.2007 Protestkomitee verweigert die Lizenz
Das Protestkomitee der Bundesliga erteilt dem LIEBHERR GAK die Spiellizenz für die Saison 2007/08 in zweiter Instanz aus formalen Gründen nicht. Von der Bundesliga hört man, dass die Lizenz endgültig verweigert wurde, weil der Klub sein Budget reduziert hatte und ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers fehlte.

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Juni 2007
5. 6. 2007 Formalfehler im Protestkomitee
Das Ständige Neutrale Schiedsgericht unter Vorsitz von Prof. Walter Schrammel sowie den Beisitzern Dr. Kurt Klein (seitens Liebherr GAK) und Dr. Bernhard Vanas (seitens der Bundesliga) hat in seiner heutigen Sitzung im Wiener Justizzentrum den vom Protestkomitee im Rahmen des Lizenzierungsverfahrens gegen den Liebherr GAK gefassten Beschluss wegen eines Formalfehlers für nichtig erklärt. Da das Gremium nicht ordnungsgemäß zusammengesetzt war, hat das Protestkomitee in diesem Fall nochmals zu entscheiden.

9. 6. 2007 Protest abgelehnt
Das Protestkomitee der Bundesliga unter Vorsitz von Univ. Pro. Dr. Martin Karollus und den weiteren Mitgliedern Mag. Kurt Temm und Mag. Walther Wawronek hat nach der gestrigen Sitzung in Wien den vom Liebherr GAK eingebrachten Protest gegen die Lizenzverweigerung durch den Senat 5 abgewiesen. D. h. der Liebherr GAK erhält keine Lizenz für die Bundesliga-Saison 2007/08.

19. 6. 2007 Keine Bundesligalizenz
Das Ständige Neutrale Schiedsgericht unter Vorsitz von Prof. Walter Schrammel sowie den Beisitzern Dr. Kurt Klein (für den Liebherr GAK) und Dr. Bernhard Vanas (für die Bundesliga) hat in seiner heutigen Sitzung im Justizzentrum Wien die vom Liebherr GAK eingebrachte Klage gegen die Lizenzverweigerung abgewiesen. Liebherr GAK erhält somit keine Lizenz für die Bundesliga-Saison 2007/08 und scheidet mit sofortiger Wirkung aus der Bundesliga in den Landesverband aus.

20. 6. 2007 Der GAK spielt in der Regionalliga
Der Vorstand des Steirischen Fußballverbandes hat über einstimmigen Beschluss die Klasseneinteilung 2007/2008 beschlossen: der GAK spielt in der Regionalliga Mitte. Die GAK-Amateurmannschaft verbleibt unter den Bestimmungen zur Führung von II. Kampfmannschaften in der Landesliga.

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Juli 2007 2.7.2007 10 Jahre LIEBHERR GAK
Im August 1997 begann eine von gegenseitigem Respekt und Harmonie geprägte Partnerschaft zwischen der Firmengruppe LIEBHERR und dem GAK. Ohne die großzügige Unterstützung des Hauptsponsors wären die vielfältigen Aktivitäten und auch die großartigen Erfolge unseres Vereines nicht möglich gewesen.

10.7.2007 Informationsveranstaltung im TZ
In einer über weite Strecken sehr diszipliniert geführten Diskussion wurde offenkundig, dass bei dem für die nächsten Tage anberaumten "runden Tisch" mit Sticher, Roth, Fischl und anderen möglichen Investoren die Entscheidung fällt, ob es zu einer Neugründung und damit gleichzeitig zur Auslöschung unseres Traditionsvereines kommt. Der Steirische Fußballverband sieht sich in diesem Falle als "Auffangnetz" und hat den Beschluss gefasst, dem neuen Verein den Einstieg in die Landesliga zu ermöglichen. Noch lebt aber die Hoffnung auf einen Fortbestand des Klubs mit einer regulären Meisterschaft in der RL.

16.7.2007 Runder Tisch im StFV
Auf Einladung des Präsidenten des Steirischen Fußballverbandes trafen sich maßgebliche Klubfunktonäre und Fanvertreter zu einem Krisengipfel in den Verbandsräumen. Die Sitzung, die wegen des verspäteten Eintreffens von Fischl erst um 19:30 Uhr begann, endete um 21:45 Uhr mit einem eher unbefriedigendem Ergebnis: bis Freitag 16 Uhr muss für Dr. Kapl eine definitive Entscheidung über die Fortführung gefallen sein.

17.7.2007 Präsident Sticher tritt zurück
Presseerklärung. "Ich nehme zur Kenntnis, dass Herr Fischl der Meinung ist, den Verein besser führen zu können und möchte ihm und der Zukunft des GAK-Neu dabei nicht im Weg stehen", begründete Sticher in seiner Presseerklärung. Gemäß den Statuten des Vereins werde die Führung der Geschäfte nun den Vizepräsidenten übertragen.

20.7.2007 Gipfeltreffen, Teil 2
Zweiter Krisengipfel im Steirischen Fußballverband. Das Positive: Der Wille, in der Regionalliga zu spielen, wurde bekräftigt, die Spiele gegen Allerheiligen sind gesichert und es gibt die Kooperationsbereitschaft des StFV in Sachen Akademie - allerdings ohne finanzielle Beteiligung. Auch die Neugründung ist ein Thema bei der ausführlichen Diskussion, vor allem Fischl plädiert für diese Lösung, allerdings hat von den Anwesenden niemand auch nur ansatzweise die statutenmäßige Kompetenz, Entscheidungen vorzubereiten oder gar zu treffen.

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August 2007
2.8.2007 Generalversammlung im Novapark
Walter Messner meldet sich mit einem kurzen Rechenschaftsbericht zu Wort - er bezifferte die aktuellen Verbindlichkeiten mit etwa 900.000 EUR -, danach setzte sich Fischl mit seinem Wunsch nach Anwesenheit der Presse durch ("wir haben nichts zu verbergen"). Eher einmalig bei einer GV war der Tagesordnungspunkt "Änderung der Tagesordnung", der mit Mehrheit angenommen wurde.

Fischl erläuterte danach sein Organisationskonzept eines "Publikumvereines", an dessen Spitze sogenannte Sektionen (entspricht dem derzeitigen Präsidium) stehen:

  • Wirtschaft, Rechnungswesen und Recht (Fischl)
  • PR - Marketing, Öffentlichkeitsarbeit (Egi)
  • Controlling (Mag. Schroll, Gaisbacher)
Alle von den Mitgliedern eingereichten Anträge wurden an die entsprechenden Kommissionen verwiesen, in der anschließenden Abstimmung über die Stauten gab es bei 364 Stimmberechtigten sowohl bei den Statuten als auch bei allen personellen Entscheidungen 100% Zustimmumg.

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September 2007 17.9.2007 Gesprächsrunde mit den "Altpräsidenten"
Heute abend fand eine Gesprächsrunde mit dem "Altpräsidium" statt, bei der vor allem die Verbindlichkeiten der Marketing-Gesellschaft und der Stadion-Betriebsgesellschaft, die auch als Bauherr für das TZ fungierte, erörtert wurden.

25.9.2007 Beschlüsse der GAK Fußball AG
Gestern Abend fand unter dem Vorsitz von Prof. Nitsche eine Aufsichtsrat-Sondersitzung statt, bei der auch eine Liquidation der AG erwogen wurde, da die ursprüngliche Aufgabe der AG, den Nachwuchs zu fördern und später an den Erlösen der Transfers beteiligt zu sein, nach der Lizenz-Verweigerung nicht mehr erfüllbar ist. Schließlich wurde beschlossen, die AG noch 6 Monate weiter zu führen, um weitere Verwertungsmöglichkeiten zu prüfen.

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Oktober 2007
1.10.2007 Klare Worte von Harald Fischl
Fischl im ORF: "Soweit wir es jetzt überblicken können - ohne neuerliche Anmeldungen, die noch kommen werden - gehen wir davon aus, dass etwa fünf Millionen Euro aushaften. Sie wurden über die GmbHs gemacht und treffen letztlich wieder den GAK, weil er Bürge und Zahler für diese Verbindlichkeiten ist."
"Es ist wesentlich schlimmer gekommen, als wir alle erwartet haben. Wir müssen mit dieser Situation zurecht kommen und das könnte auch eine Totalliquidation mit einem Neustart des GAK bedeuten."

3.10.2007 ORF Steiermark: Sticher wehrt sich
In einem Interview mit dem ORF Steiermark sieht Ex-Präsident Stephan Sticher "keine Notwendigkeit", in der aktuellen Situation einen finanziellen Beitrag zu leisten.

8.10.2007 Von der Generalversammlung
Nach Fischl, der einen Überblick über die Schuldenentwicklung der abgelaufenen 3 Jahre gab, folgten die Berichte der einzelnen Sektionen und anschließend eine sehr sachliche Diskussion über die Auswirkungen der zu beschließenden Maßnahmen, wobei vor allem die Sorge um die weitere Zukunft der Akademie im Vordergrund stand.
Schließlich kam es zur Abstimmung über die Anträge des Präsidiums, die mit großer Mehrheit angenommen wurden: Der Verwaltungsrat soll in Kooperation mit dem Steirischen Fußballverband und steirischen Vereinen (außer Sturm) eine neue Organisationsform für die bestehende Akademie in die Wege leiten.
Die Sektionsleiter werden beauftragt in den kommenden Tagen die Zahlungsunfähigkeit des Vereines (Anschlusskonkurs) mit dem Ziele eines weiteren Zwangsausgleiches anzumelden.
Noch erwähnenswert: Der Antrag einer Fangruppierung zur Abwahl von Sektionsleiter Wolfgang Egi wurde mehrheitlich abgelehnt

19.10.2007 Gespräche über Sanierungsschritte
Heute fand ein weiteres Gespräch zwischen der Vereinsführung und dem Ex-Präsidenten Rudi Roth über die weiteren Sanierungschritte statt. Fischl: "Heute um 09.30 Uhr fanden Gespräche mit dem Grazer Immobilienspezialisten statt, die jedoch ohne Ergebnis verliefen, zumal dessen Kaufzusagen an die Zustimmung der Stadt Graz und des Landes Steiermark, welche Grundeigentümer sind, gebunden wurde. Diese Zustimmung wurde grundsätzlich auch nicht ausgeschlossen, konnte jedoch heute nicht erreicht werden. Damit ist das von Mag. Rudi Roth angedachte Sanierungsverfahren in Ermangelung einer werthaltigen Substanz nicht realisierbar."

27.10.2007 Pressekonferenz im TZ
DDr. Kapl: Im Falle einer Insolvenz will der Steirische Fußballverband verhindern, dass die GAK-Akademie verloren geht. Bedingung für die Übernahme sind:
1. Finanzielle Absicherung bis 06/2008
2. Zustimmung des ÖFB zur Übertragung
3. Einigung mit den Bediensteten der Akademie und Adaptierung der Gehaltschemen.

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November 2007
5.11.2007 Konkursantrag gestellt!
Pünktlich um 7:45 Uhr betraten Sektionsleiter Egi und Mag. Andreas Ulm das Gerichtgebäude am Marburgerkai, um den Konkursantrag für den Verein und die Marketing GmbH einzubringen. Die Stadionbetriebs GmbH wurde ausgespart, da zunächst wegen des Trainingszentrums mit Stadt und Land das 100 %-ige Einvernehmen hergestellt werden soll und laut Egi "auch noch Alternativvarianten auf dem Tisch liegen". Die Rechtsvertretung im Insolvenzverfahren wird nicht der bisherige GAK-Anwalt Strampfer, sondern Mag. Andreas Ulm von der Kanzlei [Klein, Wuntschek und Partner] übernehmen. Mag Ulm kann auf eine langjährige Tätigkeit als Anwalt verweisen und besitzt auch die nötige Kompetenz im Insolvenzrecht. [PDF]

7.11.2007 Der städtische Rechnungshofbericht
Der Rechnungshof veröffentlichte einen Prüfbericht über die "Rechtsverhältnisse und finanzielle Beziehungen zwischen Stadt Graz, Grazer Stadtwerke AG und dem Verein GAK (einschl verbundener Unternehmen)"

15.11.2007 Insolvenzverfahren: Gläubigerversammlung
Heute fand im Zimmer 230 des LGZ Graz in Anwesenheit des Masseverwalters Dr. Scherbaum und von Gläubigern, Vertretern der Kreditschutzverbände, der Finanzprokuratur, der Arbeiterkammer, des Landes und der IMG die erste Gläubigerversammlung unter dem Vorsitz des Konkursrichters Paul Kordik-Platzer statt. Für den GAK waren Wolfgang Egi und Dr. Ulm vertreten. Nach der Sitzung gab Dr. Scherbaum bekannt, dass die Kaution erlegt wurde und die Fortführung zunächst gesichert ist. Ein Antrag auf Zwangsausgleich wurde nicht eingebracht, er ist laut Dr. Ulm derzeit nicht finanzierbar.

19.11.2007 Mitgliederversammlung: Neugründung vorbereitet
Die Neugründung des Vereins soll in den nächsten Tagen erfolgen, mit einer Proponentenliste in der sich die Anwesenden eintragen konnten wurde der erste Schritt dazu getan. Neben einem Neustart von ganzen unten erwägt Harald Fischl auch den Kauf einer Lizenz. Es werden vorrübergehend zwei parallele Vereine geführt, wobei der neue Klub einen ähnlichen Namen tragen soll. Fischl überlegt, die 200.000 Euro Fortführungskaution zurückzuziehen. Rund 100 Mitglieder haben für den neuen Verein unterschrieben.

26.11.2007 Elefantenrunde im Krainerhaus
Erstmals trifft sich eine Investorengruppe um gemeinsam über eine Rettung des GAK zu beraten. Anton Kürschner soll eventuell die Präsidentschaft übernehmen.

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Dezember 2007
4.12.2007 Der schwärzeste Tag in der GAK-Geschichte
Heute hat Masseverwalter Dr. Scherbaum offiziell den Schließungsantrag ("Die vertretungsbefugten Organe des Vereines „GAK, Grazer Athletiksportklub-Fußball“, abgekürzt „GAK“, erteilen ihre ausdrückliche Zustimmung zur Schließung des Gesamtunternehmens gem. § 115 KO.") der Sektionsleiter Fischl, Schroll und Gaisbacher zur Kenntnis genommen und eine Frist von 24 Stunden zur Erlegung einer weiteren Fortführungskaution gesetzt. Verstreicht diese Frist ungenützt, dann ist wohl mit einer Liquidierung des Vereines zu rechnen.

5.12.2007 Schließung abgewendet!
Einen Tag nachdem Fischl den Antrag auf Schließung des Vereines eingebracht hatte, wurde von einer 9-köpfigen Investorengruppe bei Dr. Scherbaum ein Betrag in der Größenordnung von etwa 70.000 EUR als Fortführungskaution hinterlegt! Der nächste Schritt sind Gespräche mit der Stadt Graz und dem Land Steiermark in Koordination mit dem Masseverwalter.

16.12.2007 Fischl zur Investorengruppe
Harald Fischl spricht im Wochenblatt "der Grazer" vom "großen Tag der Demaskierung" und meint damit den 20. Dezember: "Geht der Ausgleich durch, dann übergeben wir den neuen Leuten den Verein - und dann werden wir auch wissen, wer die Zeche bezahlt hat."

17.12.07 Erklärung von Sektionsleiter Gaisbacher
Ich darf als einer von vier Sektionsleitern des GAK informieren, dass es eine Erklärung der Sektionsleiter (aufgesetzt von Anwalt Dr. Ulm) gibt, im Zuge einer GV zurücktreten, wenn Zwangsausgleich - Finanzierung, Spielbetrieb bis Ende dieser Saison und Erhalt des TZ gesichert sind. (Die Erklärung wurde am Freitag aufgesetzt und wird bis heute Abend vollst. Unterfertigt sein.).
Die Beantragung des ZA ist ein Formalakt, der gerne auch von uns erfolgt, wenn die Investoren sich wirklich de jure und nicht nur de media deklarieren

20.12.2007 Prüfungstagsatzung
Innerhalb der nächsten 24 Stunden wird eine weitere Fortführungskaution bis zum 15.1 hinterlegt werden. Primär sind jetzt Gespräche mit der Stadt zu führen. Investorensprecher Dr. Peter Hadl nennt als Bedingung eine Investionsmöglichkeit im Trainingszentrum, die aber eine Übernahme sämtlicher Schulden beinhaltet.

28.12.2007 Providerwechsel bei gak.at
Um 13 Uhr wurde den bisherigen Betreibern (Webmaster Franz Krainer) der vereinseigenen Homepage gak.at der Providerwechsel mitgeteilt, am späten Nachmittag war die neue Startseite mit folgender Meldung online: "Die Homepage unseres Vereins wird überarbeitet und wir sind bemüht, Euch schnellstmöglich wieder die neuesten News zu präsentieren!" Krainer wurden mit sofortiger Wirkung sämtliche Zugangsberechtigungen zur Homepage entzogen, die Fa. Kral Design stellte innerhalb weniger Stunden eine neue Website online.
Von Vereinsseite wurde gemeldet, dass der Providerwechsel vom Masseverwalter Dr. Scherbaum "veranlasst und auch durchgeführt wurde, weil die Inhalte der alten Homepage aus Sicht des Masseverwalters teilweise nicht in Ordnung waren".

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Jänner 2008
16.1.2008 Von der Pressekonferenz
In Anwesenheit der Sektionsleiter Peter Schroll und Wolfgang Egi sowie des Investorensprechers Dr. Peter Hadl wurde bei der heute kurzfristig angesetzten Pressekonferenz der Rahmen für die nächsten Schritte in die Zukunft abgesteckt:
Dem Masseverwalter liegen verbindliche Erklärungen von 9 Personen, unter denen sich kein Großinvestor befindet, über einen Gesamtbetrag von drei Millionen Euro vor.
Dabei sind drei Hauptprobleme zu lösen: Abwicklung des Zwangsausgleichs, finanzielle Sicherung des Spielbetriebs und weitere Ratioanlisierungsmaßnahmen.

18.1.2008 Antrag zum Zwangsausgleich
Der Antrag auf Zwangsausgleich wurde laut Investorensprecher Wolfgang Egi bei Masseverwalter Norbert Scherbaum abgegeben. Bereits für Freitag ist die Gläubigerausschusssitzung anberaumt, in der über diesen Antrag abgestimmt wird. Diese Abstimmung hat aber nichts mit dem Zwangsausgleich selbst zu tun. Geben die Gläubiger ihr Einverständnis, bedeutet das lediglich, dass der Antrag beim zuständigen Konkursgericht abgegeben werden darf. Das soll dann am kommenden Dienstag der Fall sein. "Ich gehe davon aus, dass alles glatt läuft", zeigt sich Wolfgang Egi optimistisch.

18.1.2008 Gläubigerversammlung
Bei der Gläubigerversammlung sprach sich heute die überwiegende Mehrheit für einen 20-prozentigen Zwangsausgleich aus; der Konkursrichter wird nun Anfang nächster Woche die dafür notwendigen Verhandlungen festsetzen.

25.1.2008 Konkurs über die Stadion Betriebsgesellschaft und die Marketing
Heute wurde der Konkurs über die GAK-Stadion Betriebsgesellschaft m.b.H. und die GAK Marketing GmbH eröffnet, zum Notgeschäftsführer wurde der Steuerberater Dr. Peter Hadl ernannt. Als Masseverwalter wurde vom Gericht Dr. Scherbaum bestellt.

31.1.2008 Harald Fischl ergreift das Wort
Der GAK-Sektionsleiter für Wirtschaft, Rechnungswesen und Recht im Gespräch über die Misere des Grazer Traditionsklubs und seine persönliche Zukunft im Fußballgeschäft: "Meine neue sportliche Heimat ist und bleibt der Basketball. In Hinkunft im Vorstand eines Fußballklubs zu wirken, kann ich mir nicht mehr vorstellen. In Hinkunft im Vorstand eines Fußballklubs zu wirken, kann ich mir nicht mehr vorstellen. Was mich eventuell noch reizen würde, wäre der Kauf eines Klubs." (Quelle: www.sportplatz.at)

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Februar 2008
2.2.2008 Rücktritt von Fischl und Gaisbacher
Nachdem die Investorengruppe ihre Zusage zur Finanzierung des Zwangsausgleiches von einem sofortigen Rücktritt Harald Fischls und Michael Gaisbachers abhängig machte, traten diese "um einer eventuellen Rettung des GAK nicht im Weg zu stehen" am 2.2.2008 als Sektionsleiter zurück. Beide haben den Rücktritt schriftlich bei Masseverwalter Dr. Norbert Scherbaum hinterlegt, die Löschung aus dem Vereinsregister ist erfolgt. Die Vereinsführung liegt nun in den Händen des Duos Egi/Schroll

11.2.2008 Presseaussendung des Investorenvertreters Ralph Schilcher
Als Mitglied der GAK-Investorengruppe habe ich die Vertretung dieser übernommen. Eine Reihe neuer Investoren und einige bewährte Unterstützer des GAK haben einen Betrag von EUR 3 Mio. für die Rettung des GAK zur Verfügung gestellt. Mit diesem Engagement von wirklichen GAK-Freunden wäre der GAK nach bestätigtem und erfülltem Zwangsausgleich nicht nur schuldenfrei, es würden sowohl die Akademie als auch das Trainingszentrum weitergeführt werden und die Fortführung des GAK gesichert sein. Diese Gruppe von echten GAK-Freunden, die sich auch finanziell sehr engagieren, legt Wert darauf festzustellen, dass es weder ihre Absicht, noch im Rahmen der rechtlichen Vereinbarungen mit Stadt und Land möglich ist, das Pachtverhältnis des GAK für das Trainingszentrum im bisherigen Umfang aufzukündigen. Ganz im Gegenteil rettet die Investorengruppe damit diese Basis für eine zukünftige positive Entwicklung des GAK.
Ich hoffe, damit einen Beitrag zur Information und Beseitigung kursierender Unklarheiten beigetragen zu haben.

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März 2008
13.3.2008 Berichts- und Prüfungstagsatzung im LGZ Graz
Heute vormittag fand im LGZ Graz die Berichts- und Prüfungstagsatzung sowie die erste Gläubigerversammlung statt, wo das weitere Schicksal der beiden Tochtergesellschaften abgehandelt wurde. Fazit: Der Konkursrichter drängt auf eine rasche Einigung mit Stadt und Land. Als Frist wurde der 15. April vorgesehen. Die Verhandlungen für den GAK werden Mag. Ralph Schilcher, Wolfgang Egi und Dr. Hadl bestreiten.

25.3.2008 Gemeinsam, oder gar nicht !
Die Investoren und die Klubleitung des GAK haben sich klar gegen die zuletzt gesetzten Aktivitäten einiger Fans ausgesprochen und dies auch veröffentlicht.
Mit der Initiative 1902 wurde nunmehr vereinbart, dass sie dafür Sorge zu tragen hat, dass jegliche Aktivitäten der Initiative (diese wird sich auch bemühen auf die Kurve und andere Fangruppen positiv einzuwirken) gegen die Klubleitung, einzelne Mitglieder und die Investoren - zumindest bis zur Zwangsausgleichsverhandlung - eingestellt werden. Dies sowohl schriftlich, als auch via Internet, oder auch mündlich bzw. in der UPC Arena.

26.3.2008 Die Grünen wollen eine Rechnungshof-Prüfung
Den Grünen wird ein interner Brief von RA Dr. Cortolezis an den Masseverwalter zugespielt, in dem Vorschläge der Investorengruppe zur Finanzierung des Zwangsausgleiches unterbreitet werden. Der letzte Satz des Schreibens lautet allerdings: "Dieses Angebot ist bis 15.3.2008 befristet"
Die Grünen haben eine schriftliche Anfrage an LR Wegscheider und einen selbständigen Antrag auf Prüfung durch den Landesrechnungshof im Landtag eingebracht, die mit dem Antrag verbundenen behördlichen und politischen Verfahrensschritte verzögern die Fixierung eines ZA-Termines.

28.3.2008 Beim Land reagierte man gelassen
Gerhard Propst von der Verfassungsabteilung, seit dem Auftreten der Kalamitäten mit der finanziellen Gebarung des GAK befasst, bestätigt die Diskrepanz (bezüglich des Drittelanteils des GAK bei der TZ-Finanzierung), die allerdings seitens des Landes gewollt und bekannt gewesen sei. Das Land habe sich mit rund 2,7 Millionen Euro an der Stadion Betriebs GmbH beteiligt. 2,2 Millionen waren der Drittelanteil an den geplanten Bauleistungen, 500.000 Euro waren Zuschuss zu den Aufschließungskosten (den Grund stellte die Stadt Graz zur Verfügung). Gönner und Sponsoren stellten dem GAK einzelne Bauleistungen letztlich günstiger zur Verfügung, was als Spende an den GAK und nicht ans Land gedacht war und daher nicht den Anteil des Landes an den Baukosten reduzierte, sondern den Spielraum des GAK erhöhte, der das verbleibende Geld - das war Bedingung des Landes - in die Akademie investierte.

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April 2008
11.4.2008 Kaution hinterlegt
Die Klubleitung teilt mit, dass die Fortführungskaution von über € 160.000.- für das Monat April bei Masseverwalter Dr. Scherbaum hinterlegt wurde.

14.4.2008 Termin für den Zwangsausgleich
Wie gak.at meldet, wurde der Termin für den Zwangsausgleich für den 29. April 2008 festgesetzt:
Besondere Prüfungs-, Schlussrechnungs- und Zwangsausgleichstagsatzung. Beisatz: Der Zwangsausgleichsvorschlag lautet auf eine Barquote von 20 %.

25.4.2008 Zustimmung zum ZA durch die Stadt
Per Dringlichkeitsverfügung, die vom Gemeinderat nicht mehr rückgängig gemacht werden kann, hat ÖVP-Bürgermeister Siegfried Nagl am Donnerstag dem GAK-Zwangsausgleich zugestimmt.

29.4.2008 Zwangsausgleich angenommen!
Um 10:17 Uhr begann die "Besondere Prüfungs-, Schlussrechnungs- und Zwangsausgleichstagsatzung" im Konkursverfahren - "GAK, Grazer Athletiksport Klub - Fußball", abgekürzt "GAK".
Nach nicht einmal einer Stunde stand das Ergebnis fest: Der Zwangsausgleich wurde angenommen! Es gab lediglich 3 Gegenstimmen. Die weitere Vorgehensweise: Gläubiger bis 50.000€ bekommen 20%. Großgläubiger über 50.000€ erhalten für die ersten 50.000€ 20%, über den "Rest" muß verhandelt werden, es ist eine Quote von 5% vorgesehen ("Strukturierter Zwangsausgleich")
Forderungen (Schätzung): angemeldet 23,5 Mio, anerkannt 13 Mio, bestritten 10,5 Mio

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Mai 2008
8.5.2008 Stadt lässt den GAK zappeln
Die von den Investoren geforderten Nutzungsrechte am Trainingszentrum Weinzödl wurden heute im Grazer Gemeinderat NICHT abgesegnet. "Auf Grund der schwierigen Rechtslage war es unmöglich, jetzt schon einen Beschluss zu fassen " so VP-Finanzstadtrat Gerhard Rüsch.
"Die Übernahme des Trainingszentrums durch die Investoren war immer Voraussetzung für die Sanierung", so Investoren-Anwalt Dr. Peter Hadl, "sollte es unüberbrückbare Probleme geben, werden sie sich zurückziehen, und der Masseverwalter muss den Betrieb schließen. Die Zeit wird knapp! Die Investoren haben bereits fünf Fortführungskautionen gelegt."

14.5.2008 Fortführungskaution erlegt
Sozusagen in letzter Sekunde ist es in zähen Verhandlungen mit der Investorengruppe gelungen, die Zahlung der Fortführungskaution zumindest bis zur Gemeinderatssitzung am 20.5.2008 zu erreichen.

15.5.2008 Stadion Betriebsgesellschaft geschlossen
Mit Beschluss vom 15. Mai 2008 wurde im Zuge des Konkursverfahrens die Schließung des Unternehmens angeordnet.

20.5.2008 Abstimmung im Gemeinderat
Da man sich schon am Vormittag im Finanzausschuss über den genauen Text des Vertrages, der den Investoren zur Unterschrift vorgelegt werden sollte, nicht geeinigt hatte, wurde die Sitzung für weitere Beratungen des Finanzausschusses eineinhalb Stunden unterbrochen. Danach wurde neben dem ursprünglichen Antrag zusätzlich von sozialistischer Seite ein Zusatz- und ein Abänderungsantrag eingebracht. Bei der anschließenden Debatte, an der sich alle Parteien beteiligten, kam es zu heftigen Wortgefechten, schließlich wurde der Zusatz- und Änderungsantrag abgelehnt, der TEntwurf des Bestandsvertrages, der unter anderem einen 15-jährigen Verzicht auf eine Kündigung und eine Klausel, dass der GAK in den obersten 3 Spielklassen spielen muss, vorsieht, um etwa 22:30 Uhr mit Mehrheit angenommen.

20.5.2008 Wegscheider verweigert die Zustimmung zum ZA
Der Landtag hat heute eine Prüfung der GAK-Förderungen durch den Rechnungshof beschlossen; zudem will man dem GAK-Zwangsausgleichsangebot (5 % für den Betrag über 50.000 €)nicht zustimmen. Für den GAK könnte das das endgültige Aus bedeuten.

21.5.2008 Schließungsantrag durch den Masseverwalter
Die Ablehnung zum strukturierten Zwangsausgleich seitens des Landes und die Nichtakzeptanz von Vertragsbedingungen seitens der Stadt bergen das immense Risiko in sich, dass keine weitere Fortführungskaution hinterlegt wird und der Masseverwalter zur Schließung verpflichtet ist. Es bleibt eine Frist von 24 Stunden.

26.5.2008 Es besteht wieder Hoffnung
Nachdem es in den vergangenen Wochen und Monaten düster für den GAK ausgesehen hat, ist die Rettung der "Rotjacken" jetzt wieder in Griffweite. Die Investoren haben am Dienstag erneut 90.000 Euro Fortführungskaution auf den Tisch gelegt, und die Stadt Graz ist in Sachen Ausgleich zu weiteren Zugeständnissen bereit. Diesbezügliche Signale gibt es jetzt auch von der steirischen Landesregierung.

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Juni 2008
2.6.2008 Beschluss der Landesregierung
Die Landesregierung hat sich in der Causa GAK-Konkurs darauf geeinigt, doch einer Zwangsausgleichsquote von fünf statt bisher 20 Prozent zuzustimmen. So hätte man 37.000 Euro sicher. Wenn die Landeregierung nicht zustimme, bekäme das Land die 80.000 Euro nur dann wenn der Zwangsausgleich durchgeht, so der zuständige Landesrat Manfred Wegscheider (SPÖ).

5.6.2008 Gemeinderatssitzung am 5.6.2008
Auf Ersuchen der Investorengruppe soll der am 20. Mai 2008 vom Gemeinderat gefasste Entschluss abgeändert werden, und zwar in folgenden Punkten:
Der GAK-Masseverwalter gibt gegenüber der Stadt Graz die ausdrückliche Erklärung ab, dass alle Großgläubiger (ausgenommen die Steiermärkische Gebietskrankenkasse) der Strukturierung des Zwangsausgleichs zugestimmt haben und für den 50.000 Euro übersteigenden Teil der Forderungen nur eine 5-prozentige Konkursquote erhalten. Die Stadt Graz als Unterbestandsgeberin erklärt ihre Bereitschaft, künftig einen neuen gesonderten Bestandvertrag betreffend eines Trainingsplatzes mit einem abweichenden Verwendungszweck abzuschließen.
Um ca. 0.20 Uhr, nach ausführlicher Diskussion, wurde das Stück mit Mehrheit beschlossen.

5.6.2008 Die Investorenliste
Die Grazer Tageszeitungen haben heute Namen der angeblichen Investoren veröffentlicht:
Roth, Sticher, Messner, Glanz, Schilcher, Christof, Nebel, Hasenhütl.

11.6.2008 Zustimmungserklärung der Finanzbehörden
Nachdem am Montag nach der Stadt Graz auch das Land Steiermark einer 5-prozentigen Ausgleichsquote zugestimmt hat, haben heute auch die Finanzbehörden Grünes Licht gegeben. Damit konnte sich der GAK mit einem weiteren Großgläubiger einigen.
Es gilt noch zu klären, wie man bei der Konkursquote für den Juni verfährt. Diese soll nämlich nicht als ungesichertes Risikokapital hinterlegt, sondern aus einem möglichen Bankkredit in der Höhe von 3,3 Millionen Euro geschöpft werden. Dafür bräuchten die Investoren allerdings noch einige Tage Zeit, erklärt SL Schroll. Als Tag X für den GAK, an dem dann der Zwangsausgleich tatsächlich vollzogen werden soll, gilt weiter der 24. Juni.

24.6.2008 Wieder keine Entscheidung
Angeblich ist Kimoni, dessen Zustimmung als Großgläubiger (250.000 Euro) noch immer aussteht, nicht auffindbar, auch letzte Vertragsdetails mit der Stadt sind noch zu klären. Neue Deadline: Ende Juni.

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Juli 2008
1.7.2008 Die Investorenliste schrumpft!
In den Medien wird gemeldet, dass ein Investor mit einer namhaften Summe nicht mehr im Boot ist. Mag. Schilcher und Wolfgang Egi kämpfen weiter, um die Ausfälle zu kompensieren

3.7.2008 Anfragen in der Gemeinderatssitzung
Im Grazer Rathaus wird von der Opposition noch einmal Druck gemacht, mit Anfragen an den zuständigen Finanzstadtrat Dr. Gerhard Rüsch und an den Bürgermeister will man sicherstellen, dass es keine über den im GR beschlossenen Vertragsentwurf hinaus gehende Zugeständnisse gibt.

4.7.2008 Alarmstufe ROT!
Vom Land Steiermark fehlt die Zusage zum strukturierten ZA, da Herr Kimoni nicht greifbar ist und daher seine Zustimmungserklärung fehlt.
Die Investoren informieren die Öffentlichkeit, ohne Zugeständnisse der Stadt Graz (Laufzeit 25 Jahre, keine Beschränkung auf bestimmte Spielklassen) gibt es kein Geld: "Aus all diesen Gründen haben wir uns nunmehr veranlasst gesehen, den Masseverwalter heute darüber zu informieren, dass wir unser Finanzierungsangebot des Zwangsausgleiches zurückziehen müssen."

7.7.2008 Nagl und Rücker lenken ein
Nach Gesprächen mit den Fan-VertreterInnen unter der Leitung von DI Liebmann und den Investoren wurde folgendes klargelegt: Nur wenn die Investoren schriftlich kundtun, dass sie mit allen Vertragspunkten, außer der Auflage „eines Grazer Fußballvereines der ersten bis dritten österreichischen Spielklasse“, einverstanden sind und eine Bank eine schriftliche Finanzierungszusage abgibt, sind Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl und Vizebürgermeisterin Lisa Rücker bereit diesen einen Punkt gemeinsam neu zu verhandeln.

9.7.2008 Gläubigerversammlung: Entscheidung wurde vertagt!
Konkursrichter, Masseverwalter, Investoren und die Gläubigervertreter traten heute zu einer Sitzung zusammen - mit dem Ergebnis, dass mit Zustimmung des Konkursrichters weiter verhandelt wird . Dr. Hadl gab bekannt, dass 2 weitere Investoren gefunden wurden, deren Bonität von den Banken bis Freitag geprüft werden soll.

11.7.2008 Hypo Vorarlberg sagte Finanzierung zu
Buchstäblich in letzter Minute hat die Hypo Vorarlberg die 3,3 Millionen Euro für die Finanzierung des Zwangsausgleiches zugesagt. Damit können nächste Woche wieder Gespräche mit der Stadt Graz über einen neuen Pachtvertrag für das GAK-Trainingszentrum aufgenommen werden.

16.7.2008 Stadt Graz: Dringlichkeitsverfügung unterschrieben
VP-Stadtrat Gerhard Rüsch hat als geschäftsführender Stadtchef eine Dringlichkeitsverfügung unterschrieben, durch die ein entscheidender Punkt aus dem im Gemeinderat beschlossenen Vertrag mit den GAK-Investoren ersatzlos gestrichen wird. Der Passus, dass am Trainingszentrum ein "Grazer Verein aus der 1. bis 3. Spielklasse" trainieren muss, fällt.

21.7.2008 24-Stunden-Ultimatum des Konkursrichters
In einer gemeinsamen PK von SL Egi und Investorensprecher Schilcher wird vom Scheitern der Verhandlungen mit der Stadt über die im Gemeinderatsbeschluss angeführte Bedingung ("Vorlage einer schriftlichen Erklärung der BKS AG, wonach diese dem Verkauf des Superädifikates an die neu zu gründende Gesellschaft zustimmt und auch der Löschung der durch Hinterlegung begründeten Pfandrechte insoweit zustimmt, als künftig hin das Superädifikat nur mehr mit einem Betrag in der Höhe von 1 Mio Euro (Kaufpreis) haftet und sich diese Pfandhaftung jährlich linear bis Ende Juli 2012 reduziert.") für eine Vertragsunterzeichnung berichtet und die Öffentlichkeit um Unterstützung gebeten. Die Investoren bieten statt der vierjährigen Laufzeit des Pfandrechtes für den BKS-Kredit 10 Jahre, Kordik-Platzer will innerhalb von 24 Stunden eine endgültige Entscheidung herbeiführen.

23.7.2008 SL W. Egi vekündet die Rettung des GAK!
Nach einem Anruf von Bürgermeister Nagl in einer laufenden PK des GAK teilte SL Wolfgang Egi mit, dass die ÖVP die Verantwortung übernimmt und mit dem Unterschreiben einer Dringlichkeitsverfügung den Grazer Traditionsverein retten wird. Vorraussetzung für diese Vorgehensweise ist laut ÖVP die bedingungslose Einhaltung der Auflagen durch die Investoren und Banken vom 22.7. sowie des ansonsten vollinhaltlich gültigen Gemeinderatsbeschlusses. Im Koalitionsausschuss konnte keine Einigung erzielt werden, die Grünen verweigerten ihre Zustimmung zu einer Dringlichkeitsverfügung: "Wenn sich im Gemeinderat Mehrheiten für eine Änderung des Vertrages finden, dann wollen wir dem nicht im Wege stehen.“

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August 2008
August.2008
Der August war vom Stillstand in der Causa Zwangsausgleich geprägt: zum einen gab es Gerichtsferien, die der weiteren Finalisierung im Wege standen, zum anderen gab es hinter den Kulissen intensive Verhandlungen bezüglich des Vertrages zwischen der Sportstätten Weinzödl 1 Betriebs GmbH und dem GAK.

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September 2008
2.9.2008 Beschluss über den Zwangsausgleich
Der am 29.04.2008 angenommene Zwangsausgleich wird bestätigt. Wesentlicher Inhalt: Die Konkursgläubiger erhalten eine Barquote von 20 %, auszuschütten durch die Masseverwalterin binnen 14 Tagen nach Rechtskraft der Konkursaufhebung.
Der Konkurs ist mit dem Eintritt der Rechtskraft dieser Bestätigung aufgehoben.

18.9.2008 Dringlichkeitsverfügung im Gemeinderat
In der heutigen Sitzung des Gemeinderates wurde die von Bürgermeister Nagl am 23.7.2008 - ohne Zustimmung der "Grünen" - unterschriebene Dringlichkeitsverfügung über die Annahme des Vertrages zwischen der Stadt Graz und der Investorengruppe mit den Stimmen der ÖVP, der FPÖ und der Grünen angenommen.
SPÖ, BZÖ und KPÖ stimmten dagegen, laut "Kleiner Zeitung" spricht Christina Jahn, Klubchefin der Grünen, von einem Abstimmungsfehler ihrer Partei.

19.9.2008 GAK-Konkurs abgeschlossen

Das Konkursverfahren des GAK ist abgeschlossen! Nachdem die mehr als 100 Gläubiger dem Zwangsausgleich zugestimmt haben, hat der Konkursrichter heute das Insolvenzverfahren beendet. Masseverwalter Norbert Scherbaum ist damit seines Amtes enthoben.

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